Sankhara, Kamma, Kamma Beeja, Kamma Vipaka

Dies sind wichtige Dhamma-Begriffe und man muss sie sortieren, um andere Schlüsselkonzepte wie Wiedergeburt und Paticca Samuppada wirklich zu verstehen. Bitte lesen Sie den Beitrag Was ist „San“? bevor Sie diesen Beitrag lesen.

Sankhara (was wir anhäufen)

1. Der PS-Schritt Avijja paccaya Sankhara im Akusala-Mula Paticca Samuppada wird so erklärt: „punnabhi sankhara, apunnabhi sankhara, anenjabhi sankharayan vuccathi avijja pacca sankhara„.

  • Nur Abhisankhara mit Avijja getan führen zum Wiedergeburtsprozess.
  • Beachten Sie, punnabhi sankhara ist punna + Abhisankhara. Die beiden anderen Sankhara-Typen sind auch Abhisankhara. Apunna bedeutet „ohne Verdienst“ oder „unmoralisch“; punna bedeutet „moralisch“ und anenja bedeutet „höher jhanisch„. Alle drei Modi führen zur Wiedergeburt in einem der 31 Reiche (untere 4 Reiche mit apunnabhi Sankhara, Reiche 5 bis 11 mit punnabhi Sankhara und Reiche 12 bis 31 mit annejabhi Sankhara).
  • So wird jede Art von Abhisankhara mit Ignoranz getan (Avijja oder Unkenntnis der wahren Natur dieser Welt: Anicca, Dukkha, Anatta).
  • Wir werden jedoch unten sehen, dass wir punnabhi Sankhara akkumulieren müssen, hauptsächlich um Wiedergeburt in den Apayas zu vermeiden, bis wir Nibbana erreichen.

2. Man erwirbt San, wenn man etwas mit Sancetana macht (san + cetana). Sankhara (san + kara) sind einfach Handlungen, die zum Erwerb von San führen. Jedoch sind nur Abhisankhara für Wiedergeburt verantwortlich. Es gibt einen Unterschied zwischen Sankhara und Abhisankhara:

  • Wenn Taten begangen werden um in dieser Welt zu leben, sind das Sankhara. Sie werden zu Abhisankhara, wenn diese mit Gier, Hass, Ignoranz getan werden. Sankhara wird Abhisankhara, wenn man weitere Gedanken über eine Sinneserfahrung generiert. Siehe Nibbana – schwer zu verstehen?.
  • So macht ein Arahant Sankhara, um weiter zu leben. Sogar das Atmen ist Kaya Sankhara. Aber ein Arahant hat den „Prozess des Kreisens“ beendet bzw. die Anhaftung an das Gesehene, Gehörte usw. verloren. Dieses Kreisen wird im Abschnitt Paticca Samuppada detailliert beschrieben.

3. Abhisankhara gibt es  in drei Arten:

  • Es gibt Taten, die zu schlechten Folgen im Leben und zu schlechten Wiedergeburten in den vier unteren Reichen (Apayas) führen. Dies sind apunnabhi Sankhara bzw. unmoralische Taten.
  • Taten, die zu guten Folgen im Leben und auch zu guten Wiedergeburten führen, nennt man punnabhi Sankhara bzw. verdienstvolle Taten. Diese führen zu Geburten in guten Reichen (Mensch, Deva, Rupa Loka) und vermeiden Wiedergeburt in schlechten Reichen, in denen man für Äonen gefangen sein kann. Daher ist es wichtig, punnabhi Sankhara zu tun.
  • Wenn man lokiya Jhanas bzw. weltliche höhere meditative Zustände kultiviert (arupa Jhana, die zu einer Wiedergeburt in den höchsten vier Arupa Loka Reichen führen), kann man durch Atemmeditation zum Beispiel in den vier höheren Brahma-Welten wiedergeboren werden. Diese verlängern auch Sansara und heißen anenjabhi Sankhara.
  • Anenjabhi bedeutet „ohneWiedergeburt“: Die alten Yogis dachten, diese Reiche hätten unendliche Lebenszeiten und deuteten Geburten dort als „ultimative Befreiung“. Natürlich fand der Buddha heraus, dass die Brahmas dort auch begrenzte Lebenszeiten haben (wenn auch sehr lange).
  • Abhisankhara verlängern also Sansara für einen Lebensstrom. Es gibt eine „latente Energie“, die durch jede Tat (Abhisankhara) erzeugt wird und die zu einem späteren Zeitpunkt Früchte trägt.

4. „Taten“ können mit dem Geist, der Sprache oder mit Körperhandlungen erfolgen (Mano Sankhara, Vaci Sankhara, Kaya Sankhara). Die „verunreinigten Taten“ sind Abhisankhara.

5. Bedeutet dies, dass man keine verdienstvollen Taten (Punnabhisankhara) tun sollte, weil das auch Sansara verlängert? Nein. Der Buddha betonte, dass man sich nicht scheuen sollte, verdienstvolle Taten zu tun.

  • Es gibt einen Weg, verdienstvolle Taten zu vollbringen ohne Sansara zu verlängern. Das ist ausführlich in Kusala-Mula Paticca Samuppada beschrieben. Aber man darf sich für verdienstvollen Taten keine „Gegenleistung“ wünschen, weil solche Gedanken auf Gier beruhen.
  • In der Abhidhamma-Sprache sollte man nana sampayutta, somamnassa sahagata citta erzeugen (Gedanken mit Wissen und Freude). Das ist das höchste moralische (sobhana) Citta ist. Wissen bedeutet hier mindestens das Verstehen, dass eigene Handlungen Folgen haben. Es beginnt damit, Micca Ditthi loszuwerden und wächst weiter, wenn man Anicca, Dukkha, Anatta in höherem Maße versteht. Das Wissen bzw. Weisheit kulminiert auf der Arahant-Stufe (als Samma Nana).
  • Jede gute Tat hat gute Folgen, ob man will oder nicht. Wenn man sich für eine gute Tat etwas als Gegenleistung wünscht (materielle Dinge, Position, Macht, Liebe, Freundschaft … ), macht man aus einer verdienstvollen Tat entweder ein weniger wirksames moralisches Kamma oder sogar ein apunnabhi Kamma.

Kamma (Taten zur Verlängerung von Sansara)

Kammische Energie entsteht, wenn man durch das „Kreisen“ Sankhara zu Abhisankhara macht. Wenn man zum Beispiel ein Objekt sieht, ist das nur Sankhara aufgrund eines Kamma Vipaka. Wenn man jedoch anfängt darüber nachzudenken, ob das Gesehene wertvoll und erstrebenswert ist und wie man es erwerben kann, wird es Abhisankhara. Jetzt hat man ABSICHT über dieses Objekt bzw. man hofft etwas zu bekommen.

  • Deshalb sagte der Buddha: „cetana ham Bhikkhave kamman vadami„, d.h. „Ich sage Absicht ist Kamma“.
  • Kamma entsteht aus Taten und alle Kamma haben ihren Ursprung im Geist. Wir können nichts sagen oder tun, ohne einen Gedanken zu haben.

Der Schlüssel zu Nibbana liegt also darin, Kama Assada (vom Geist gemachte Sinnenfreuden) nicht zu bewerten und nicht darüber nachzudenken. Dazu muss man die Sinnlosigkeit von Sinnesfreuden auf lange Sicht sehen (Anicca, Dukkha, Anatta).

Kamma Beeja (Kamma Samen) bzw. Kamma Bhava

Wenn ein Kamma (Abhisankhara) begangen wird, wird das kammische Potential dieses Kammas in einem Kamma Beeja (Kamma-Samen) gespeichert. Kamma-Samen sind KEINE physische Entität, es ist „Energie“ oder „Potenzial“ für eine Wirkung in der Zukunft und kann auch als Kamma Bhava bezeichnet werden.

  • Ein Kamma-Samen kann mit einem normalen Samen verglichen werden, z.B. ein Apfelsamen. Das Potenzial einen ausgewachsenen Apfelbaum hervorzubringen, liegt im Apfelsamen. Wenn das Saatgut jedoch an einem trockenen Ort ohne Kontakt zum Boden gehalten wird, kommt es nicht zur Keimung. Es keimt, wenn es in die Erde gesetzt und mit Wasser, Licht und Nährstoffen versorgt wird. Dann kann es zu einem Apfelbaum wachsen, der tausend weitere Samen hervorbringt.
  • In ähnlicher Weise hat ein Kamma-Samen das POTENZIAL zur Keimung oder zur Verwirklichung, wenn geeignete Bedingungen auftreten. Aber ein Kamma-Samen ist eine Energie, die unterhalb der Suddhashtaka-Stufe liegt. Er kann Ergebnisse mit Auswirkungen erzielen, die oftmals die Wirkung der ursprünglichen Tat weit übersteigen (dies gilt sowohl für gute als auch für schlechte Taten). Die Ergebnisse sind Kamma Vipaka.
  • Es ist auch möglich, viele der schlechten Kamma-Samen zu entfernen. Wenn wir einen „schlechten Kamma-Samen“ erwerben, werden wir einem anderen Wesen verpflichtet bzw. wir verschulden uns bei dem Wesen. So wie man schuldenfrei sein kann, indem man existierende Kredite abzahlt, kann man alte Schulden, die im Kreislauf der Wiedergeburten angehäuft wurden, durch „Übertragung von Verdiensten“ bzw. gute Taten „zurückzahlen“. Ein anderer Weg ist die Ariya Metta Bhavana.

Nichts auf dieser Welt ist dauerhaft (aber diese Vergänglichkeit ist nicht Anicca) und die kammische Energie in einem Kamma-Samen verliert schließlich auch ihre Kraft. Die „verbleibende Kraft“ hängt von der Stärke des jeweiligen Kamma ab. Zum Beispiel werden jene Samen, die anantariya akusala Kamma entsprechen, wie etwa das Töten der Eltern oder eines Arahant, Früchte ohne Verzögerung bringen (d.h. in der nächsten Geburt), bevor sie ihre Kraft verlieren.

Kamma Vipaka (Wirkung eines Kamma Samens oder Kamma Bhava)

Daher ist es wichtig zwischen Kamma und Kamma Vipaka zu unterscheiden: das Erste ist die Tat, das zweite die Konsequenz. Wenn man etwas Gutes oder Schlechtes tut, wird die kammische Energie als Kamma Beeja (Samen) gespeichert, was auch als Kamma Bhava bezeichnet wird. Dann kann diese kammische Energie in Zukunft zu Kamma Vipaka führen, wenn sich geeignete Bedingungen materialisieren. Es gibt zwei Möglichkeiten um Kamma Vipaka zu vermeiden:

  • So wie ein Samen erst keimt, wenn die passenden Bedingungen (Boden, Wasser, Sonnenlicht) vorhanden sind, kann Kamma Vipaka erst entstehen, wenn geeignete Bedingungen vorliegen. Wenn man also bewusst handelt (nicht in „schlechte Situationen“ gerät), kann man Vipaka vermeiden.
  • Viele Kamma-Samen lassen sich mit Metta Bhavana entfernen. Wenn wir einen schlechten Kamma-Samen erwerben, werden wir einem anderen Wesen gegenüber verpflichtet. Wir können diesen Kamma-Samen loswerden, indem wir diese Schulden begleichen. Der beste Weg besteht darin, um Vergebung zu bitten und Verdienste aus guten Taten auf alle Wesen zu übertragen (da wir einer endlosen Anzahl von Wesen verpflichtet sind).

Kamma Vipaka sind zwei Typen:

  • Sie führen zu Folgen innerhalb einer Existenz (entweder im gegenwärtigen oder in zukünftigen Leben). Diese werden pavutti kamma bhava genannt.
  • Einige starke Kamma Vipaka erschaffen neue Existenz (im Wiedergeburtsprozess). Diese werden uppatthi kamma bhava genannt.

In beiden Fällen ist Kamma Vipaka NICHT deterministisch. Beide Typen können in ihrer Stärke reduziert oder sogar unwirksam gemacht werden. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen:

  • Für einen Arahant werden alle Kamma-Samen, die vor dem Tod nicht verwirklicht werden konnten, unwirksam. Weil ein Arahant Avijja entfernt hat, wird der akusala-mula PS-Zyklus unwirksam und somit auch der Schritt bhava paccaya jati (keine neue Geburt).
  • Aber auch ein Arahant ist während des Lebens KammaVipaka unterworfen, wenn sich dazu eine Möglichkeit ergibt (besonders die starken Vipaka). Sogar der Buddha litt in den letzten Jahren seines Lebens unter körperlichen Schmerzen. Selbst wenn man Verdienste auf andere Wesen überträgt (wie es auch Arahants tun), diese anderen Wesen die Verdienste aber nicht akzeptieren können, werden diese Schulden nicht abgetragen. So hatte selbst der Buddha ein paar „unbezahlte Schulden“ übrig.
  • Wir alle haben unzähliges Kamma in diesem langen Sansara getan. Damit warten viele Kamma-Samen auf passende Bedingungen um Früchte zu tragen. Dies ist ein wichtiger Punkt, den man wirklich verdauen muss. So wie ein Samen lange Zeit still liegen kann und nur unter den richtigen Bedingungen (Boden, Wasser …) keimen wird, trägt ein Kamma Vipaka nur dann Früchte, wenn die Bedingungen passend sind.
  • Kamma Vipaka kann unterdrückt und vermieden werden, indem man mit Achtsamkeit handelt (yoniso manasikara). Hier hilft ein ruhiger Geist. Ein aufgeregter Geist kann keine rationalen Entscheidungen treffen. Es ist wichtig an den Fünf Hindernissen (panca Nivarana) zu arbeiten, die den Geist bedecken.

Gute Taten ohne Ansammlung von Abhisankhara

Die meisten Menschen, selbst aus buddhistischen Familien, verstehen das nicht richtig. Sie glauben, Nibbana könne nur durch verdienstvolle Taten erreicht werden. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Man muss definitiv apunnabhi Sankhara (schlechte Taten) vermeiden, die zu schlechten Ergebnissen und/oder schlechten Wiedergeburten führen. Sie sind definitionsgemäß akusala (verunreinigen den Geist). Die Schlimmsten dieser Art werden in Pali und Sinhala „päpa“ genannt und in Sinhala „paw„. Das muss man vermeiden, wenn man ein moralisches Leben führt.

2. Punnabhi Sankhara (verdienstvolle Taten) kann von apunnabhi Sankhara begleitet werden, wenn die Absicht nicht gut ist. Wenn man eine gute Tat tut und etwas im Gegenzug wünscht, wird dieser Wunsch mit Gier gemacht. Jede gute Tat bringt gute Ergebnisse, ob man will oder nicht. Sie führen tatsächlich zu guten Ergebnissen und guten Wiedergeburten (auf oder oberhalb dem Menschen-Reich). So kann Punnabhi Sankhara bei der Suche nach Nibbana helfen und sollte ohne gierige Absichten getan werden. Ein Sotapanna tut automatisch verdienstvolle Taten mit diesem ​​Verständnis.

  • Daher muss man hier vorsichtig sein, weil man gleichzeitig apunnabhi Sankhara erwerben kann. Dies ist ein bisschen komplex und lässt sich am besten anhand eines Beispiels veranschaulichen. Angenommen, man spendet einer hungrigen Person eine Mahlzeit. Diese Handlung bringt von Natur aus gutes Vipaka. Wenn man sich jedoch wünscht, „Möge ich in Zukunft aufgrund dieser guten Tat köstliche Lebensmittel bekommen“, so ist das ein gieriger Gedanke mit gieriger Absicht (Cetana). Obwohl dies die gute Tat nicht negiert, könnte es aber ein weiteres Kamma Vipaka produzieren, das schlechte Ergebnisse bringt.
  • Diese Falle kann vermieden werden, indem man die gute Tat mit einer reinen Absicht tut, die nicht mit Gier, Hass oder Ignoranz verbunden ist. Man gibt dem hungrigen Menschen eine Mahlzeit aus Mitgefühl, um den Hunger zu stillen. Das ist alles. Hier verliert man keine möglichen Vorteile der Tat.
  • Wenn man anfängt, anicca zu verstehen, wünscht man sich AUTOMATISCH nichts mehr.
  • Darüberhinaus kann man mehr Nutzen ziehen, indem man zusätzlich eine geistige Tat ausführt, um das Potenzial früherer schlechter Kamma-Samen zu mindern. Dies wird als „Verdienstgabe“ oder „Pattidana“ bezeichnet, die häufig falsch als punna anumodana bezeichnet wird. Man könnte sich wünschen, dass die Verdienste dieser guten Tat mit allen Wesen geteilt werden. Wir haben Schulden bei allen Wesen in diesem langen Sansara aufgebaut. So wird das Teilen der Verdienste tatsächlich zu einem „Visankhara“ oder zum „Abwickeln der Macht früherer Sankhara„. Dies ist eine Möglichkeit, die Auswirkung schlechter Kamma-Samen zu verringern.
  • Der Buddha sagte, dass man immer gute, verdienstvolle Taten tun muss. Zum Geben wird besonders ermutigt. Man könnte diese Taten zu Visankhara machen, indem man die Verdienste teilt. Das Teilen von Verdiensten beseitigt jedoch keine möglichen guten Vipaka. Diese wurden bereits mit der ursprünglichen Tat erworben. Der Schlüssel liegt hier darin, sich nicht „Gewinn im Gegenzug“ zu wünschen, weil solche Gedanken mit Gier verbunden sind (das kann natürlich nicht durch bloße Willenskraft gestoppt werden, bis man anicca versteht).

3. Die dritte Art von Abhisankhara, anenjabhi sankhara, wird mit höheren (arupavacara) jhanischen Zuständen assoziiert, die über Samatha Bhavana erreicht werden, wie Atemmeditation oder Kasina Meditation. Diese strebt man an, um höhere meditative Zustände zu erreichen und enthalten daher leider auch gierige Gedanken (Vergnügen wird gesucht).

  • Diese Meditationstechniken helfen nicht beim Entfernen der Asavas.

4. Lokottara (transzendente) jhanische Zustände werden automatisch bei der Suche nach Nibbana erreicht. Das Ziel ist hier aber Nibbana. Somit werden keine Abhisankhara in diesem Prozess akkumuliert. Dies wirft eine andere Frage auf: Ist die Suche nach Nibbana eine andere Art von Verlangen (Asava)?

  • Nibbana wird erreicht, indem man Verlangen nach allem in dieser Welt löscht: Ragakkhayo Nibbanan, Dosakkhayo Nibbanan, Mohakkhayo Nibbanan.
  • „Sehnsucht nach Nibbana“ heißt Chanda (eine der vier Grundlagen der geistigen Kraft (iddhipada)). Diese „Sympathie für Nibbana“ ist der Schlüsselfaktor, der die anderen drei antreibt: Viriya (Anstrengung), Citta (Gedanken), Vimansa (Untersuchungen).
  • Auf der Suche nach Nibbana ist man also nicht auf der Suche nach etwas in dieser Welt. Man denkt und arbeitet fleißig daran, die wahre Natur der Welt (Vimansa) zu verstehen, und mit dieser gewonnenen Weisheit gibt der Geist automatisch das Verlangen nach allem auf.

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